Schon einmal vormerken: 20240218 Grune Hauptwege fur Instagram

 

Februar 2024: Richard-von-Weizsäcker-Platz - Fußverkehr berücksichtigen!

   

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Die Grünen Hauptwege erkunden am 28. Oktober 2023

Am 28. Oktober erkundeten wir Weg 10 zu Fuß. Bei den knapp 11 km geht es ab Alt-Tempelhof am Britzer Garten vorbei zur Brandenburger Feldmark in Buckow. Das erste Fazit: Es lohnt sich!

Natürlich gibt es aber auch hier einige Punkte zu verbessern. So wäre eine bessere Ausschilderung des Weges (wie z.B. bem Mauerweg) wünschenswert. Die Hinweise sind nicht überall zu sehen, an zwei Stellen fehlten sie ganz. Die Beschaffenheit der Wege ist ganz gut wenn auch (noch) nicht überall barrierefrei. Es gibt zum Beispiel durch Wurzeln einige Wegeschäden, die Stolperfallen bilden und nicht der Verkehrssicherheit entsprechen. An mehreren Stellen gibt es bei entsprechendem Wetter stehende Pfützen über die ganze Wegbreite. Eine kleine Holzbrücke ist bei nassem Wetter sehr glatt, so dass das Geländer benutzt werden sollte. Sinnvoll wäre an ein, zwei geeigneten Stellen eine öffentliche Toilette. An der Mohriner Allee wäre ein Zebrastreifen, der auch die Radwege erfasst, wünschenswert.

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Über Komoot könnt ihr die Route und die Zwischenstationen direkt nachvollziehen: https://www.komoot.de/tour/1360970391?ref=aso

Beschreibung, Fotos: AW/ME

 

Die Bezirksgruppe beim 37. Friedenauer Herbstfest am 16. September 2023

Menschen auf Liegestühlen beim Herbstfest 2023Mitglieder der Bezirksgruppe vor einem AufstellerDen Samstagnachmittag verbrachten wir mit unserem Stand auf dem Friedenauer Herbstfest. Eine schöne Gelegenheit mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Und natürlich auch eine gute Gelegenheit, mit der Politik in Kontakt zu bleiben: Wir haben uns gefreut, mit dem direkt gewählten Abgeordneten aus Friedenau, Orkan Özdemir, über ein paar fussverkehrrelevante Problemzonen im Kiez zu sprechen. Und wir haben ihm natürlich mit auf den Weg gegeben, dass die schwarz-rote Koalition auf Landesebene das Programm zur Einrichtung von Jelbipunkten weiterführen und finanziell unterlegen sollte! Denn auch in Friedenau sind die kreuz und quer herum stehenden / liegenden E-Scooter ein riesiges Problem! Daher wäre auch hier ein Netz aus Jelbipunkten, wie es gerade im Schöneberger Norden entstanden ist, wichtig. Solange es keine Begrenzung der Scooter gibt, was wünschenswerter wäre! 

Fotos und Text: AW 

 

 

Der Parking Day am 15. September 2023

Auch beim diesjährigen Parking Day war die Bezirksgruppe vor Ort und hat vorgestellt, wie vielfältig man Flächen auf Straßen nutzen kann.
Mitglieder der Bezirksgruppe mit Protestschildern und Liegestühlen auf der StraßeSchriftzug auf der Straße

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kiezspaziergang in Mariendorf am 26. September 2023

Beim Kiezspaziergang in Mariendorf ging es vom U-Bahnhof Westphalweg bis zur Kreuzung Alt-Mariendorf/Rixdorfer Straße. Neben einigen schönen ruhigen Wegen u.a. zwischen der Rathausstraße und dem Mariendorfer Damm fielen mehrere Problemstellen ins Auge:

- Das Gehwegparken ist in mehreren Wohnstraßen gestattet

- Die Gehwege sind in einem z.T. sehr schlechten Zustand

- Es fehlen Bänke, gerade entlang des Mariendorfer Damms

- Der U-Bahnhof Westphalweg ist bis mindestens 2026 nicht barrierefrei

- Die Haltestelle des 282er Busses Richtung Dardanellenweg liegt direkt vor einem Geschäft am Mariendorfer Damm, Wartende und Fußgänger/innen müssen sich den Gehweg teilen

- Direkt am U-Bahnhof Alt-Mariendorf muss sowohl ein Radweg als auch eine Taxispur überquert werden, um zur Bushaltestelle zu gelangen

- Viele Wege wurden mit kleinen Pflastersteinen verlegt, die bei einer Benutzung z.B. mit Rollator aufgrund der Unregelmäßigkeit des Ungrunds häufig ein Problem werden - an der Straße Alt-Mariendorf weichen daher mobilitätseingeschränkte Anwohnende einer Senioreneinrichtung teilweise auf den daneben liegenden Radweg aus

> Einige Eindrücke findet ihr in dieser Übersicht hier.

 

Demonstration am 14. Juli 2023

Auch in dieser Woche fand eine Demonstration an der Hauptstraße statt. Wolfgang war für die Bezirksgruppe mit einem Wortbeitrag dabei: 

"Die Füße sind das zentrale Verkehrsmittel der älteren Menschen."

Kürzer lässt sich kaum zusammenfassen, warum Mitglieder der Seniorenvertretung beim FUSS e.V. mitmischen.

Die Alten und die ganz Jungen, die Zufußgehenden insgesamt waren jahrzehntelang aus dem Fokus der Verkehrsplanung ausgeblendet. Vorrang hat immer der fließende Verkehr. Vorrang hat der Parkplatz von einem Auto, das 23 Stunden am Tag herumsteht. Den Zufußgehenden bleiben kurze Ampelschaltungen an Bettelampeln. Hurtig, hurtig über die Straße. Und der öffentliche Raum ist nur Verkehrsfläche und bleibt für anderes verwehrt.

Das Berliner Mobilitätsgesetz bot endlich einen Hoffnungsschimmer. Gestartet als Radlerinitiative, war es das erste seiner Art und hatte mit seinem 2021 verabschiedeten Fußverkehrsteil Aussicht dafür geboten, mit einer Neuverteilung unter allen Verkehrsteilnehmern Verteilungsgerechtigkeit herzustellen. Verteilungsgerechtigkeit unter der Maxime Vision Zero, d.h. Sicherheit für die vulnerablen Verkehrsteilnehmer:innen. Und das sind – wie die gerade heute veröffentlichten Zahlen des statistischen Landesamtes wieder bewiesen haben – vor allem die Zufußgehenden und die Radler:innen. Das Mobilitätsgesetz bot zusätzlich Aussicht auf eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Das galt auch für die Planungen, die in der Hauptstraße und in der Grunewaldstraße umgesetzt werden sollten. Für die Zufußgehenden waren das z.B. mehr und bessere Querungsmöglichkeiten. Bessere Sichtbeziehungen zum fließenden Verkehr durch weniger parkende PKW und anderes mehr.

Diese Aussicht auf Verteilungsgerechtigkeit will uns die Verkehrssenatorin Schreiner nehmen. Unter der Worthülse des Miteinanders geht es ihr um Rettungshilfe für parkende PKW. Seit 2000 sind sie 7 cm höher geworden, sie sind zehn Zentimeter breiter geworden, sie sind 20 cm länger und 20 % schwerer geworden. Sie haben immer mehr Panzerung angelegt und deshalb sind sie für die anderen Verkehrsteilnehmer immer gefährlicher geworden. Zusätzlich ist ihre Anzahl in den letzten 10 Jahren um 8 % gestiegen. Sie nehmen sich den Platz gegenseitig weg und sie nennen es Parkraumdruck. Uns nehmen sie damit Leben und Lebensqualität.


FUSS sagt: Nein! Die Aussicht auf eine Mobilitätswende lassen wir uns nicht nehmen. Dafür sind wir heute hier."

 

Demonstationen am 30. Juni, am 2. und 7. Juli 2023

Nach der Ankündigung der Verkehrssenatorin Berlins, die bestehende Jahresplanung bei den Rad- und Fußverkehrsmaßnahmen "weiterzuentwickeln" wurde zu verschiedene Demonstrationen im gesamten Stadtgebiet aufgerufen.

Los ging es am 30. Juni 2023 mit einer Demonstration an der Hauptstraße in Schöneberg "für sichere Rad- und Schulwege, gegen den Radwegestopp", bei dem Evelyn als unsere Sprecherin sich bei den Wortbeiträgen beteiligte. Ziel ist der Umbau zu einer nachhaltige Mobilität mit guten Bedingungen für Fußgängerinnen und Fußgängern.

Unser Statement:
Der Berliner Senat stoppt eine Verkehrspolitik, die sich recht zögerlich, aber immerhin, auf den Weg zu einer nachhaltigen Mobilität gemacht hat. Dabei geht es nicht nur um separate Radwege, deren Ausbau gestoppt wird, sondern um den Stopp der Wende hin zu einem nachhaltigeren Verkehr für uns alle und mehr Verteilungsgerechtigkeit beim öffentlichen Raum. Statt nachhaltiger Mobilität und bessere Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum will der Senat, schnellen motorisierten Verkehr und Blechlawinen parkender PKWs auf den Straßen.

Fußgängerinnen und Fußgänger – und das sind wir alle - sind von dieser Verkehrspolitik im Stil der 70er-Jahre besonders stark betroffen. Noch viel mehr betrifft dies aber gefährdete Fußgängerinnen und Fußgänger, wie Kinder und mobilitätseingeschränkte Menschen. Fehlende Radwege machen es für sie sowie für alle Fußgängerinnen und Fußgänger noch schwerer, sich sicher und angenehm durch die Straßen von Berlin zu bewegen. Das Mobilitätsgesetz, politisch entstanden als Reaktion auf einen initiierten Volksentscheid, ist rechtlich bindend und trotzdem wird es gerade ausgehebelt.

Ein prominentes Beispiel hierfür ist der Umbau der Hauptstraße und Grunewaldstraße. Jahrelang wurde geplant. Für die Hauptstraße wurde vor einigen Wochen von der Senats- und Bezirksverwaltung eine Bürgerinformation durchgeführt. Die Umbauarbeiten sollten jetzt beginnen. Es sollte besser werden für Radfahrende und Busse und damit auch für die Fußgängerinnen und Fußgänger, die zum Beispiel den Gehweg mehr für sich alleine bekommen. Mit einem Federstrich wird nun alles gestoppt.

Wir von FUSS e.V. Tempelhof-Schöneberg sagen Nein zu einem Rollback in der Berliner Verkehrspolitik und Ja zu einer entschleunigten, nachhaltigen Mobilität mit guten Bedingungen für alle Fußgängerinnen und Fußgängern.

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Fotos: Mitglieder von FUSS e.V. Tempelhof-Schöneberg

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  Am 5. Juli 2023 war auch Roland Stimpel mit vor Ort:

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Bild von der Demonstation am 7. Juli 2023, Foto vom Netzwerk Fahrradfreundliches Tempelhof-Schöneberg

 

Bei der Demonstation "Radwegestopp? #Nichtmituns!" am 2. Juli 2023 waren wir bei der Abschlusskundgebung am Roten Rathaus dabei!

Bei dieser von u.a. vom ADFC, Changing Cities und Fridays for Future organisierten Demonstration nahmen 8.000 (nach Angaben der Polizei) bis 13.000 (Angabe des Veranstalters) Protestierende teil. Es war in jedem Fall ein überwältigender Eindruck, durch die große Anzahl an Teilnehmenden musste die Route geändert werden. Wir unterstützen das Anliegen einer besseren Verkehrsinfrastruktur für alle Verkehrsteilnehmenden und waren daher bei der Kundgebung vor dem Roten Rathaus als unterstütztende Organisation mit dabei. 

 

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 Fotos: Mitglieder von FUSS e.V. Tempelhof-Schöneberg

 

 10. Juni 2023

Nachbarschaftsfest Tempelhof-Schöneberg am Rathaus Schöneberg

Auch in diesemNachbarschaftsfest Fotos3 klein Jahr waren wir mit unserem Stand beim Nachbarschaftsfest dabei. Unsere Knetaktion ("Autos wegkneten") wurde wieder gut angenommen, dazu gab es viele Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Politik kamen vorbei, um sich über unsere Arbeit und unsere Schwerpunktaktionen im Kiez zu informieren.

Nachbarschaftsfest Fotos1 klein

 

 

4. Juni 2023

 Kiez-Sommerfest der Initiative Tempelhofer Kiezblock

Foto Sommerfest Tempelhof

 

Am 4. Juni gab es beim Kiez-Fest in Tempelhof die Gelegenheit  zu "Speis und Trank, Musik, Mitmachaktionen, Spiele, Freunde treffen und neue Kontakte im Kiez knüpfen". Mit dabei waren ganz unterschiedliche Geschäfte, Gastronomie, Institutionen und Vereine aus dem Kiez - und die Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg von Fuss e.V.

Bei tollem Wetter gab es wieder die Gelegenheit, für unsere Anliegen und die Arbeit von Fuss e.V. zu werben.

 

 

29. April 2023

Fortsetzung der Performance ÜBER SCHREIBEN, ÜBER SCHREITEN Künstlerische Aktion von ÉCOLEFLÂNEURS (Elke Schmid & Thomas Schütt) im Schulterschluss mit der Senior*innenvertretung Tempelhof-Schöneberg, dem Parkbündnis Schöneberg-Steglitz und der FUSS e.V. Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg

Am 29. April konnte die im Oktober leider abgebrochene Performance der ÉCOLEFLÂNEURS im Hans-Baluschek-Park erfolgreich fortgesetzt werden. Mit Unterstützung der Bezirksgruppe von FUSS e.V., dem Parkbündnis Schöneberg-Steglitz und der Senior*innenvertretung von Tempelhof-Schöneberg wurde die Erzählung "Kuckuck" als "schriftliche Begegnung mit Hans Baluschek" umgesetzt. Die Passantinnen und Passanten wurden dazu eingeladen, ihre Gedanken direkt vor Ort festzuhalten. Diese Kommentare wurden in die Texte von Baluschek - deutlich hervorgehoben durch eine andere Farbe - mit eingebunden.

Eine Auswahl an Fotos der Aktion finden Sie u.a. auf der Seite von ÉCOLEFLÂNEURS: https://ecoleflaneurs.com/

Fotocredit: Thomas Schütt von ÉCOLEFLÂNEURS

Die Aktion wurde unterstützt von der Dezentralen Kulturarbeit des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg.

 

 1. Oktober 2022

Über schreiten, über schreiben

Die Performance ÜBER SCHREIBEN, ÜBER SCHREITEN hat unser Mitglied Elke Schmidt  zusammen mit ihrem Partner Thomas Schütt von ÉCOLEFLÂNEURS im Hans-Baluschek-Park initiiert. Grundlage hierfür ist die Erzählung "Kuckuck" aus dem Band "Spreeluft", den Hans Baluschek 1913 veröffentlicht hat. Dass diese Performance im gleichnamigen Hans-Baluschek-Park umgesetzt werden sollte, ist natürlich kein Zufall. Durch diesen Park ist die Führung der Radschnellverbindung RSV 6 geplant.

Passentinnen und Passanten konnten sich mit ihren Gedanken zur Erzählung, zum Park, zu seinem Namensgeber oder  zur geplanten Radschnellverbindung in das ausliegende Gästebuch eintragen. Zwischen den Texten der Erzählung haben Elke Schmidt und Thomas Schütt immer wieder Texte aus dem Gästebuch eingebaut.

Leider musste die Performance durch den einsetzenden Regen abgebrochen werden, da die Kreideschrift nicht trocknen konnte. Die Aktion hat allen Beteiligten sehr viel Freude bereitet und auch das Feedback der Passantinnen und Passanten war durchweg sehr positiv. In 2023 wird die Performance wiederholt.

 

22. September 2022

Spaziergang durch den Barbarossakiez

Unsere Bezirksgruppen-Sprecherin Evelyn Hagenah hat am 22. September 2022 an einem von der Kiezoase, der Stadtteilkoordination, dem Bezirksamt, der bezirklichen Seniorenvertretung und dem Quartiersrat iniitierten Spaziergang im Rahmen des Projektes „Ge(h)meinsam unterwegs!“ teilgenommen. Unter dem Motto „Spaziergang durch den Barbarossakiez: Auf den Spuren der Bewegungsfreundlichkeit“ standen barrierearme Wege und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum im Fokus. Endpunkt des Spaziergangs war die Spiel- und Begegenungsstraße Barbarossastraße anlässlich des internationalen autofreien Tages.

 

3. September 2022:

"Mein Gehweg", Stand auf dem Nachbarschaftsfest Tempelhof-Schöneberg

Auch in diesem Jahr waren wir auf dem Nachbarschaftsfest Tempelhof-Schöneberg vertreten. Die Knetaktion „STADT DER (T)RÄUME“ erfreute sich wieder großer Beliebtheit bei Klein und Groß. Im Vorfeld des Nachbarschaftsfestes haben wir alle in der BVV vertretenen demokratischen Fraktionen angeschrieben und zum Fußverkehr-Gespräch an unseren Stand eingeladen. Wir freuen uns, dass die meisten Fraktionen dieser Einladung nachgekommen sind.

Unsere Forderungen für den Fußverkehr in Tempelhof-Schöneberg finden Sie hier.

 

31. August 2022:

Demonstration und Aktion „ Sicher zu Schule“

An der berlinweiten  von Changing Cities organisierten Aktion nahm auch die Friedenauer Gemeinschaftsschule in Friedenau teil. Für diesen Zweck wurde die Rubensstraße zwischen Vorarlberger Damm und Grazer Platz für den motorisierten Verkehr gesperrt. Auch die Buslinie 187 wurde umgeleitet. Als Bezirksgruppe FUSS TS haben wir uns mit einem Stand an der Aktion beteiligt. Die Aktion war sehr gut besucht, es war eine Freude zu sehen, wie die gesperrte Straße für die unterschiedlichsten Aktivitäten genutzt wurde. Saskia Ellenbeck, Stadträtin für Verkehr in Tempelhof-Schöneberg, hat ebenfalls an der Veranstaltung teilgenommen. Die Veranstaltung fiel in die 4wöchige Schwerpunktaktion Schulwegsicherheit des Ordnungsamtes TS. Wir begrüßen sehr, dass hier konsequent Falschparker nicht nur aufgeschrieben sondern auch umgesetzt werden.

 

22. Juli 2022: 

Baustellenbegehung an der Dresdner Bahn in Lichtenrade – ein Bericht von unserem Mitglied Gerhard Moses Heß

Am 22. Juli hatte der Lichtenrader Gerhard Moses Heß gemeinsam mit unserer Bezirksgruppe FUSS TS und der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg zu einer Baustellenbegehung am S-Bahnhof Lichtenrade aufgerufen.  Es fanden sich an die 50 Lichtenrader:innen sowie Mandatsträger:innen aus der BVV und dem Abgeordnetenhaus, die bei einem Spaziergang rund um die riesige Baugrube der Dresdner Bahn als Experten in eigener Sache untersucht haben, ob die Baustelle für Passanten und für Benutzer von Bahn und Bus ordnungsgemäß beschildert und so gestaltet ist, dass auch Alte und Geh- und Seh-Behinderte sowie Menschen mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator sie leicht und gefahrlos benutzen können. (Unter den Probanden befanden sich auch Menschen mit Rollstuhl bzw. Rollator sowie Seh- und Körperbehinderte.)

Die entstandene Mängelliste finden Sie hier.

 

26. Juni 2022

Aktion vorübergehen(d): Aktion  im Hans-Baluschek-Park vom Parkbündnis und FUSS e.V.

Die Bezirksgruppe FUSS TS hat gemeinsam mit dem Parkbündnis Schöneberg-Steglitz sowie der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg die Aktion „vorübergehen(d)“ durchgeführt. Ziel dieser Aktion war es, die Zufußgehenden im Hans-Baluschek-Park sichtbarer zu machen. Mit neongrüner Flüssigkreide wurden Bewegungsfrequenz und -muster auf dem Boden erfasst. Menschen, die den aufgezeichneten wegbreiten Rahmen passierten, wurden mit entsprechenden Pfeilen erfasst.

Die Aktion fand am nördlichen Ende des Parks statt. Die dort stehenden Bäume am Rande der Gartenarbeitsschule werden für den Bau des Radschnellweges weichen müssen!

 

16. Juni 2022

Kiezspaziergang in Friedenau

Zusammen mit der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg haben wir für den 16. Juni zu einem Kiezspaziergang nach Friedenau eingeladen. Ziel des Spaziergangs war es, auf Missstände hinzuweisen und gute Beispiele für den Fußverkehr zu dokumentieren. Erfasst wurde das Ganze in der vom FUSS e. V. Zur Verfügung gestellten GehCheckApp LINK EINFÜGEN. Bundesvorstandsmitglied Roland Stimpel hat die Nutzung der App der vorgestellt.

Gleich an unserem Start des Spaziergangs wurden die Fahrradbügel vor dem Fitness-Studio DEEN als Hindernis aufgenommen, da sie so errichtet worden sind, dass dort abgestellte Fahrzeuge in die Gehwegbahn hereinreichen. Erfreulich: Stadträtin Saskia Ellenbeck hat zugesagt, dass diese Bügel umgesetzt werden, sobald die personelle Situation dieses zulasse.

Positiv-Beispiel: An der Einmündung Bundesallee Ecke Fröhaufstraße befindet sich eine Gehwegüberfahrt. Roland Stimpel lobte diese Überfahrt als gutes Beispiel für den Fußverkehr, da Autos sich hier anpassen müssen.

Der Spaziergang in Friedenau ist der Anfang einer Serie auch in den anderen Kiezen in Tempelhof-Schöneberg.

Die Dokumentation des Spaziergangs finden hier (Internet-Angebot der Seniorenvertretung TS).

 

7. August 2021

Stand auf Nachbarschaftsfest Tempelhof-Schöneberg

Als Bezirksgruppe FUSS TS waren wir am 7. August 2021 zum ersten Mal auf dem Nachbarschaftsfest mit einem eigenen Stand vertreten. Unter dem Motto „ParkFiction“ konnte geknetet werden, was Groß und Klein zum Aufenthalt im Hans-Baluschek-Park eingefallen ist. Hintergrund ist die geplante Radschnellroute (RSV 6), die durch den Park führen, den Fußverkehr verdrängen und großflächig versiegeln soll.

 

16. Mai 2021

Erste gemeinsame Aktion im Hans-Baluschek-Park

Unsere erste gemeinsame Aktion mit der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg im Hans-Baluschek-Park hat stattgefunden. Wir haben unsere Flyer „Heute Park – morgen Schnellweg“ verteilt und sind mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen. Uns haben im Anschluss viele Zuschriften erreicht, so dass auch gemeinsam mit weiteren Verbänden das Parkbündnis gegründet wurde. Dieses setzt sich für den Erhalt des Hans-Baluschek-Parks als Naherholungsgebiet ein und zeigt auch Alternativrouten für die geplante Radschnellverbindung auf.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite vom Parkbündnis.